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In diesem allerersten Artikel gehen wir LebensGestalter noch einmal zurück zum Start der busily.online Community-Geschichte, zur Feier des öffentlichen Launches nach zwei Jahren Entwicklungszeit. Die Geschichte begann noch kurz vor der Pandemie, Ende 2019. Was aus unserer ursprünglichen Idee einer Community Plattform für Unternehmensgründer wurde, habt ihr nun vor euch am Display. Aber nun zur ganzen Geschichte...

Wie die Idee zum busily.online Social Community Netzwerk entstand

Wie bei so vielen innovativen Projekten stand am Anfang ein nicht genügend abgedeckter Bedarf.

Wir Initiatoren von busily.online (nach 2 Jahren Arbeit haben wir uns für diese Kurzform entschieden, wobei wir nach fast fertiggestellter Arbeit nun sogar schon zu "busily" übergehen ?) kommen alle aus dem Bereich der Gründungsberatung und des Gründungs-Coachings. Wir begleiten dabei Unternehmensgründerinnen und -gründer mit unserer Erfahrung und mit unserem Fachwissen, das wir uns in vielen Jahren angeeignet haben und das wir - je nach Änderung der Gesetze - auch laufend auf dem aktuellsten Stand halten müssen, damit wir unseren Gründern zum Unternehmensstart mit Rat und Tat zur Seite stehen können.

Nun ist die gut geplante Vorbereitung zur Unternehmensgründung aber nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite sind die ersten Jahre nach der erfolgten Gründung. Gibt es vor dem tatsächlichen Start in die Selbständigkeit noch ein großes Angebot an - meist kostenlosen(!) - Kursen, Workshops, Beratungen, etc, so sieht es nach der Gründung ganz anders aus. Die Statistik lässt leider auch wenig Hoffnung zu, dass eine perfekte Vorbereitung gleichzeitig auch die perfekte Unternehmensentwicklung bedeutet. Rund 50 Prozent der jährlich neu gegründeten Unternehmen sind nämlich bis zum 5. Jahr wieder verschwunden. Somit hatten wir busily.online Initiatoren also den Bedarf entdeckt.

Wir haben uns Gedanken darüber gemacht, wie wir am besten alle Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer mit Erfahrung und Wissen versorgen können, nämlich genau dann, wenn sie es gerade brauchen, bevor etwas komplett schief geht. Unsere geographischen, physischen und zeitlichen Rahmen sind leider beschränkt. Und auch unser Wissen und unsere Erfahrung sind begrenzt. Da wir Initiatoren seit Jahren unser jeweiliges Wissen miteinander bündeln - wobei jeder seine Spezialisierung hat - und damit sehr erfolgreich sind, kamen wir zu der Überlegung, dass es etwas geben müsste, was das Wissen und die Erfahrung Vieler sammeln und für alle Zeit speichern könnte. Und bei Bedarf auch auf den neuesten Stand aktualisierbar wäre. Jeder der Wissen und Erfahrung einbringen kann, sei es aus der Vorgründungszeit, während der Gründungsphase, in den ersten 5 Jahren oder danach, als mittlerweile gestandener Unternehmer, sollte sich auch mit dem Wissen und der Erfahrung anderer versorgen können.

Damit war die Idee zu einer Gründer-Community geboren.

Und während wir an die Vorarbeiten für die busily.online Community-Plattform gingen, ist folgendes passiert - und hat damit alles verändert: Ja, Corona brach aus.

Warum es busily.online braucht

Mit den Lockdowns während der Pandemie haben viele die heimische Couch ganz neu entdeckt. Auch wir haben von zu Hause gearbeitet, unsere Gründerinnen und Gründer in Online Video-Meetings betreut und unsere bereits bestehenden Unternehmen bestmöglich durch den Fixkostenzuschuss- und Umsatzersatzdschungel geführt. Das funktionierte auch besser als zunächst befürchtet.

Unser wachsendes Bedürfnis nach sozialen Kontakten außerhalb der eigenen vier Wände - ob privat oder beruflich - haben wir ersatzweise auf den Sozialen Netzwerken zu stillen versucht. Bei der Arbeit an unserer neuen Gründer-Community-Plattform ist des Öfteren der Wunsch aufgekommen, doch jetzt gerade einen Programmierer, einen Webdesigner, einen Übersetzer, einen Grafiker, einen Medien-Rechtsanwalt und einen Netzwerk-/Servertechniker in der eigenen Familie zu haben. Oder vielleicht eine Online-Plattform, wo man solche Experten finden und um Rat fragen kann. Oh.. Warte mal... so etwas in der Art machen wir doch gerade...

Plötzlich waren wir selbst in der Situation nicht die Experten für etwas zu sein, worauf wir uns gerade einlassen - ähnlich unseren Gründerinnen und Gründern. Es kommt für Gründungsberater nicht jeden Tag vor, dass sie mal so eben eine Online Community-Plattform entwickeln. Diese Situation der Isolation in den eigenen vier Wänden hat uns also von dem initialen Bedarf zu einem ganzen Bündel an damit verbundenen Bedürfnissen geführt. Wo hat man eigentlich online die Möglichkeit jemanden zu finden, der vielleicht gerade vor derselben Herausforderung steht wie ich selbst oder einmal gestanden ist? Noch idealer wäre allerdings einen Experten fragen zu können. Wir waren nicht zufrieden mit den Möglichkeiten, die uns diesbezüglich bestehende, große Soziale Netzwerke boten. Zudem geht es dort mittlerweile viel zu viel um das Erreichen der Unternehmenskennzahlen der Betreiberkonzerne, als um das Bedürfnis des Austausches und der Zusammenarbeit der Nutzerinnen und Nutzer. Das Online Kommunikationsverhalten vieler Social Media Nutzer hat sich zeitgleich derart gewandelt, dass man seither nur noch ungern in die Kommentare eines Beitrags hineinschaut, ohne sich dabei zu fürchten, dass einer der Online-Gladiatoren mit Fakeprofil gleich durchdrehen wird. Kein guter Boden für das was wir vorhatten. Ein anderes Business Medium mit Potenzial bietet leider auch keine geeigneten Instrumente für Online Coworking an. Vielmehr erhält man ständig Vernetzungsanfragen von Um-die-20-Jährigen, die einem zeigen wollen, wie man auch zur ersten Million in 2 Wochen kommt, natürlich gegen Bezahlung. Oder von vernetzungsfreudigen Kollegen aus derselben Branche, die schon lange keine mehr sind, da das eigene Profil schon seit 15 Jahren nicht mehr gewartet wurde. So blieben also nur mehr die Videocontent-Netzwerke, die zwar absolut unterhaltsam sind, aber sehr wenig für den Dialog zwischen den Nutzern hergeben. Auch hier geht es zu sehr um das Geschäftsmodell als um den Nutzen. Und somit hat sich die Idee von der Gründer-Community hin zur allgemeinen Community-Plattform für den gegenseitigen Austausch von Interessen, Wissen und Erfahrung fast von selbst ergeben.

Aber kann man denn dann busily.online überhaupt auch geschäftlich nutzen? Ja, ganz sicher. Aber auf busily.online muss man erst zeigen, dass man etwas kann oder weiß, was andere brauchen. Und wenn andere Mitglieder den eigenen Expertenanspruch nach einiger Zeit auch bestätigen können, erst dann wird man auf busily.online auch ein Community-Experte.

Module und Funktionen der busily.online Community-Plattform

Das Beispiel der Community-Plattform erstellenden Gründungsberater zeigt, dass wir immer wieder einmal in Situationen kommen, in denen wir selbst keine Experten sind, aber eine Herausforderung dennoch gerne annehmen würden oder sogar müssen. Oft fehlt uns nur der eine richtige Mensch - oder auch mehrere - dazu, um ein vielleicht lange aufgeschobenes Interesse anzugehen oder eine lange gehegte Idee umzusetzen. Daraus kann ein Hobby entstehen, Freundschaften, Interessensgruppen, Vereine, Clubs, ein gemischtes Doppel, eine Segelcrew oder auch ein Unternehmen. Um eure Ideen mit Unterstützung der Community umsetzen zu können, genau dafür haben wir LebensGestalter die busily.online Community-Plattform entwickelt.

Zu den Modulen ist zu sagen, dass sie sehr intuitiv zu bedienen sind. Eine halbe Stunde auf busily.online und man hat das Prinzip sicher komplett verinnerlicht. Wer einmal nicht weiter kommt, kann sich jederzeit an ein erfahreneres Community-Mitglied (erkennbar an den Punkten des jeweiligen Mitglieds oder auch an der Mitgliedschaftsstufe) wenden. Möglichkeiten zur direkten Kontaktaufnahme gibt es auf busily.online zuhauf und ist zudem auch ausdrücklich erwünscht.

Wir haben uns das Beste von anderen Sozialen Netzwerken abgeschaut, nämlich ihre jeweiligen Stärken für die Aufbereitung von unterschiedlichem Content. Das eine Netzwerk kann Text und Bild am besten, das andere Videocontent, das nächste Audio und Podcasts. Unser oberstes Prinzip bei der Gestaltung von busily.online war, dass Mitglieder nicht eingeschränkt sein sollten, wie sie sich am liebsten ausdrücken möchten bzw. welche der Optionen sie gerade bevorzugen, um Gedanken, Ideen oder auch Fragen anderen mitzuteilen. Ob Text, Bild, Video oder Audio, busily.online kann das alles, unkompliziert und auch sehr unterhaltsam, wie wir selbst beim Testen immer wieder bemerkt haben. Wir alle sind in unseren Persönlichkeiten sehr unterschiedlich. Der eine ist eher extrovertiert und geht direkt auf andere zu, der andere bevorzugt eine etwas passivere Vorgehensweise und tritt lieber erst einmal schriftlich in Kontakt. busily.online unterstützt beide gleichermaßen. Gleichzeitig ist das auch die große Stärke von busily.online. Content sehen wir als Unterstützung zur Dialogaufnahme. Über etwas gemeinsam diskutieren, gemeinsame Interessen entdecken, fachsimpeln, sich Rat von einem Experten holen, eine Idee entwickeln, ein Problem gemeinsam aufgreifen, zusammen an der Lösung arbeiten, mit Hilfe der Community lösen und die anderen an der Lösung teilhaben lassen. Das sind die Dinge, die wir als Initiatoren hier sehr gerne sehen würden.

Der Verein Die LebensGestalter als Träger der busily.online Community

Einige fragen sich vielleicht, weshalb wir busily.online als gemeinnütziger, nicht-gewinnorientierter Verein entwickelt haben und betreiben. Als Gründungsexperten sollten wir ja über genug Erfahrung und Wissen verfügen, um die busily.online Community-Plattform als Unternehmen zu betreiben. Ja, das ist schon richtig. Und dann auch wieder nicht.

Die Lösung dieser uns gerne gestellten Frage ist eigentlich ganz einfach. Einem gemeinnützigen, nicht-gewinnorientierten Verein fehlt nämlich etwas ganz Grundsätzliches. Er hat kein Geschäftsmodell. Nun könnte man meinen, dass das ja kein Vorteil ist. Aber für das, was wir LebensGestalter uns zum Vereinsziel genommen haben, einfach unerlässlich. Wären wir ein gewinnorientiertes Unternehmen, würden wir zunächst einmal mit den großen, etablierten Sozialen Netzwerken in Konkurrenz treten müssen. Digitale Geschäftsmodelle benötigen in der Regel hohe Investitionssummen, um rasch wachsen zu können und ehest möglich rentabel zu werden. Damit wären wir ein klassisches Tech Start-up. Wir wären gezwungen, dieselben ausgetretenen Pfade der alten Sozialen Netzwerke zu beschreiten. Maximierung der Werbeeinnahmen, Nutzer tracken, profilen, targeten und re-targeten, etc. Dazu der ständige Kampf um neue Nutzer, egal in welcher Qualität. Wir würden auch Inhalte zulassen müssen, die nur auf hohe Ansichten- und Klickzahlen aus sind. Wo sich Leute dann in den Kommentaren gegenseitig verbal-digital die Fakeköpfe einschlagen. Das ist nicht unser Ziel. Wir sehen busily.online als gutes Nischenprodukt, das sich rein aus den Mitgliedschaftsbeiträgen und Subventionen finanzieren kann und wird.

Der zweite Grund für die Entscheidung busily.online als Verein zu entwickeln und zu betreiben ist, dass wir aufgrund unserer Gemeinnützigkeit komplett uninteressant für externe Investoren sind. Auch hier käme, wie beim oben beschriebenen Konkurrenzkampf, wieder Druck von außen. Investoren wollen in der Regel nach einer gewissen Zeit eine entsprechend hohe Rendite sehen. Werden aber die notwendigen Zahlen dafür nicht erreicht, dann geht schnell das Licht wieder aus. Und das bringt uns gleich zum dritten Punkt, weshalb wir den Verein gegründet haben.

In der Regel sind Investoren, die die Unsummen an notwendigem Geld aufbringen könnten, um mit der übermächtigen globalen Konkurrenz auch nur annähernd mithalten zu können, nicht in Europa ansässig. Investiert wird vor allem aus Übersee. Da wir aber einem Ideal folgen, demzufolge wir das Wissen und die Erfahrung hier zum Wohle aller Vereinsmitglieder sammeln und weitergeben möchten, käme ein internationaler Investor oder mehrere gar nicht in Frage.

Als letzten Punkt führen wir noch an, dass es uns der Verein ermöglicht busily.online auch in Zukunft unabhängig, ausschließlich nach den Bedürfnissen unserer (Förder-)Mitglieder weiterzuentwickeln. Gemeinnützige non-profit Vereine müssen per Gesetz ihre allfälligen Überschüsse, wenn es dann mal welche geben sollte, wieder zur Erreichung ihrer gemeinnützigen Ziele verwenden. Und genau das haben wir als Die LebensGestalter auch vor. Wir werden mit der busily.online Community gemeinsam die Plattform auf die Bedürfnisse der (Förder-)Mitglieder weiterentwickeln. Zusätzliche Module sind bereits in Planung, werden aber noch mit den busily-(Förder-)Mitgliedern abgestimmt. Unser nächster Schritt ist auf jeden Fall einmal busily.mobile. Wir wollen euch eure Community mit in die Hand- oder Hosentasche geben, damit ihr auch unterwegs jederzeit busily online gehen könnt.

busily.online ist nur eines der Projekte, die wir LebensGestalter in Zukunft - den Zielen unserer Statuten entsprechend - mit euch zusammen umsetzen wollen. Der Launch der Community-Plattform ist aber der erste und wichtigste Schritt, um mit euch in einen andauernden Dialog zu kommen. Natürlich kostet das alles Geld. Aber auch hier gilt wieder, dass das Zusammenwirken vieler kleiner Teile in Summe wieder groß ist. Daher haben wir den Jahresmitgliedschaftsbeitrag für die Fördermitgliedschaft sehr moderat ausgewählt, so irgendwo in der Größe eines guten Mittagessens zu Zweit, damit sich die Fördermitgliedschaft auch jeder leisten kann, der mit uns LebensGestaltern den unendlich langen Weg zum Ziel, gemeinsam erfolgreich zu sein, gehen möchte. Dafür können Fördermitglieder auch wirklich alle derzeit bestehenden Module und Funktionen auf busily.online nutzen und auch die, die wir in Zukunft gemeinsam mit und für euch entwickeln werden.

Zum Schluss

Der Titel dieses Artikels ist natürlich nicht ganz ernst gemeint. Wir versuchen hier eigentlich auf Anglizismen weitestgehend zu verzichten, da wir ja bewusst eine deutschsprachige Plattform entwickeln wollten (die Herausforderungen die dadurch auf uns zugekommen sind, haben uns manchmal an den Rand des Wahnsinns getrieben). Aber beim Namen für die Plattform haben wir uns schwer getan, komplett auf einen englischen Ausdruck zu verzichten. Die Englischsprachigen haben den Vorteil, dass in ihrer Sprache fast alles einfacher und kürzer ausgedrückt werden kann als in Deutsch. "busily" ist ein Adverb und bedeutet übersetzt sich mit etwas sehr intensiv zu beschäftigen, emsig, fleißig zu sein. Zum Beispiel intensiv online mit der Community zu netzwerken - busily online eben. Der zugegeben sehr kryptische Artikeltitel soll verdeutlichen, dass es noch gar keine einfache Bezeichnung dafür gibt, was busily.online ist. Das ist uns LebensGestaltern eigentlich auch gar nicht so wichtig, weil busily.online einfach das ist, was ihr als Community daraus macht. Und über unseren USP (schon wieder was Englisches - auf Deutsch: das Alleinstellungsmerkmal) und dessen Ausgestaltung in Marketing und Werbung brauchen wir uns als gemeinnütziger Non-Profit-Verein eh keinen Kopf zu zerbrechen, da wir beides nicht haben. Unser Alleinstellungsmerkmal und unsere Werbung seid ihr, die Community-Mitglieder. Unser Vertrieb seid auch ihr, indem ihr Leute aus eurem Umfeld zum Mitmachen einladet und Beiträge auf anderen Sozialen Netzwerken, auf denen ihr schon seid, teilt. Also, seid schön busily online (und offline)!

Hiermit erklären wir die busily.online Community-Plattform für eröffnet!

Und immer fleißig hashtaggen! #pandemie

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Der Fernsehsender ARTE hat eine wissenschaftliche Dokumentation zur Schwarmintelligenz gestaltet. Damit ist auch das Grundprinzip der busily.online Social Community Plattform bestens erklärt.

#community

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Auf der busily.online Social Community Plattform wollen wir netzwerken und uns zu interessanten Themen austauschen, diskutieren und Wissen und Erfahrungen teilen. Aber wie startet man eigentlich mit dem Netzwerken und wie gewinnt man Mitglieder für die eigene Community hinzu? Hier kommt der Plan!

busily.online hat seine großen Stärken im Netzwerken. Nun gibt es zwei Varianten, wie man hier am Schnellsten vom Neuregistrierten zum gefragten Kommunikationspartner wird.

  1. Abwarten, bis jemand anderer ein Thema eröffnet, das mich und andere interessiert und dann richtig losstarten.
  2. Selber aktiv werden und eine eigene Community zum Lieblingsthema aufbauen.

Da natürlich Variante 2 schneller zum Ziel führt und auch spannender ist, erkläre ich hier, wie man mit dem eigenen Community-Aufbau beginnen kann.

Schritt 1: Zu welchem meiner Interessen möchte ich eine eigene Gruppe aufbauen?

Zunächst einmal ist zu überlegen, wofür ich mich selbst interessiere und zu welchem meiner Interessen ich mich gerne mit meiner zukünftigen Community austauschen würde. Ist es ein berufliches Thema? Eine Idee, die ich schon lange mit mir herumtrage, aber alleine nie umsetzen konnte? Oder ist es ein Hobby, zu dem ich selber schon einiges an Erfahrung sammeln konnte, nun aber auch die Erfahrungen anderer kennenlernen und dadurch mein Wissen zusätzlich erweitern möchte? Vielleicht ist es auch allgemein ein Thema zur Gesundheit, zur Familie oder zu einem gesellschaftlichen Thema, über das ich mich mit anderen unterhalten möchte? Möglicherweise sind es sogar mehrere Interessen?

Das alles ist möglich auf busily.online. Aber wie baue ich mir meine eigene Community auf?

Schritt 2: Das eigene Profil gestalten

Mein erster Tipp dazu betrifft euer eigenes Profil. Je mehr ich als Besucher über eure Interessen erfahren kann, desto eher die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich mit euch befreunde, euren Aktivitäten folgen werde, oder euch mit Freunden vernetze, von denen ich glaube, dass ihr, aufgrund eurer Profile, gut zusammenpassen könntet. Dazu gehören auch die "Skills", die ihr selbst in eurem Profil individuell angeben könnt. Vielleicht bin ich der Besucher eures Profils, der genau nach euren angegebenen, speziellen Fähigkeiten sucht. Skills können beruflicher Natur sein, Fachwissen, aber auch Wissen über Freizeitaktivitäten oder eines speziellen Hobbys. Jeder entscheidet für sich selbst, welche seiner Fähigkeiten er oder sie gerne den anderen Mitgliedern auf dem eigenen Profil mitteilen möchte.

Gestaltet eure Profile auch individuell und nach eurem Geschmack. Stellt ein Cover-Bild ein, das euch (oder im Falle eines Organisationsprofils, euer Unternehmen) repräsentiert. Gebt eure echten Namen an, damit man euch richtig ansprechen kann und ladet ein nettes Profilbild von euch hoch, damit andere ein Bild von euch bekommen, wenn sie es wagen, euch direkt anzusprechen. Manche Menschen kostet es viel Überwindung, den ersten Schritt zu machen, anderen nicht so viel.

Sobald ihr mit eurem persönlichen Profil zufrieden seid, so schaut euch doch einmal um, was andere hier auf busily so suchen. Im Hauptmenü gibt es den Menüpunkt "Personen". Vielleicht findet ihr ja sogar jemand Bekannten.

Schritt 3: Eine eigene Gruppe erstellen

Das Gruppenmodul steht allen busily.online Mitgliedern zur Verfügung. Eine Gruppe kann vieles sein. Hier kommen wieder die oben genannten persönlichen Interessen ins Spiel. Eine Gruppe kann zum Beispiel eine Hobby-Sportgruppe sein, die sich hier auf busily.online organisiert, die Termine für ihre Trainingsspiele organisiert, eine Hobby-Turnierteilnahme koordiniert und zusätzliche Mitglieder in derselben Sportart aufnehmen möchte. Eine Gruppe kann aber auch nicht öffentlich sein, wenn man zum Beispiel im Team das eigene Start-up plant, jedoch geographisch zu weit auseinander ist, um sich für Besprechungen immer persönlich zu treffen. Eine Gruppe kann aber auch komplett online sein, zum Beispiel, wenn man untereinander Tipps zu einem Thema austauscht. Mir fällt ad hoc hier das Hobbykochen ein.

Wie man auf dem Bild sieht, stehen einem, je nach Mitgliedschaftsstufe, verschiedene Module zur Verfügung, um seine Beiträge in der Gruppe zu gestalten. So wird es wahrscheinlich für die Hobbykochen-Gruppen wichtig sein, seine Kochkunst auch mittels Bildern oder ganzer Alben zu zeigen. Man kann aber auch eigene Videos, oder Videos von anderen Plattformen, für die Demonstration einbinden.

Als Fördermitglied von busily.online (zum erschwinglichen Jahres-Mitgliedschaftsbeitrag) stehen mir für meine Beiträge, zusätzlich zu den Standard-Modulen (Erstellen von Status-Updates und Diskussionen), Videos, Fotos und Fotoalben, Hochladen von Dateien und die Erstellung von Events zur Verfügung. Damit kann ich meine Gruppenaktivitäten schon sehr gut präsentieren.

Schritt 4: Bestehende Kontakte zur Teilnahme an busily.online und in die eigene Gruppe einladen

Jedes busily.online Mitglied kann seine eigenen Kontakte zur Teilnahme auf der busily.online Social Community Plattform einladen. Dazu findet ihr auf der Startseite oder in eurem Dashboard im Profilmenü einen Einladungs-Link. Entweder schickt ihr die Einladung per Email von busily.online aus und schreibt dazu noch einen individuellen Text für den Einzuladenden oder ihr kopiert einfach den Einladungs-Link und fügt ihn in eure persönliche Email ein.

Sobald jemand die Einladung annimmt und sich sein persönliches busily.online Profil angelegt hat, kann man als Gruppen-Administrator das neue Mitglied in die eigene Gruppe einladen. Natürlich kann man auch jedes andere, bestehende Mitglied auf busily.online zur Teilnahme einladen. Hier hilft wieder der Vergleich mit den Interessen im Profil des Mitglieds.

Schritt 5: Von der individuellen Gruppe zur busily.online Community

Für alle Mitglieder offene Gruppen können, je nach Interessensthema, schnell zu großen Gruppen mit hunderten Mitgliedern oder mehr werden. Dann ist es möglicherweise an der Zeit, entweder aus der Gruppe eine busily.online Community zu machen oder die Gruppe zu einer bestehenden Community hinzuzufügen.

Die busily.online Communities sind größere Interessens- oder Themengruppen, die nur von Mitgliedern mit der Mitgliedschaftsstufe "Experte" angelegt werden können. Experten sind entweder Menschen, deren Themenexpertise bekannt ist oder Mitglieder, die sich den Experten-Mitgliedschaftsstatus auf busily.online "erarbeitet" haben.

Jedes Mitglied auf busily.online sammelt ab der Registrierung Punkte für die selbst erstellten Beiträge, Kommentare und Reaktionen auf andere Beiträge. Bei Erreichung einer bestimmten Punkteanzahl werden aus Fördermitgliedern (also jene, die den Jahres-Mitgliedschaftsbeitrag bezahlt haben) automatisch Experten-Mitglieder. Das Besondere am busily.online Punkte-System ist aber, dass die Community selbst bestimmt, wer viele Punkte für seine Beiträge sammelt. Der Grund dafür ist, dass Reaktionen anderer auf eigene Beiträge mehr Punkte bringen, als das Erstellen. Zur Veranschaulichung: wenn ich eine Diskussion erstelle, erhalte ich als Ersteller einen Punkt. Wenn aber andere Mitglieder auf meinen Beitrag reagieren (Liken, kommentieren, teilen, etc.) erhalte ich als Ersteller dafür 2 Punkte. Durch dieses System werden Mitglieder mit interessanten Inhalten und Beiträgen schneller zu Community-Experten. busily.online Experten-Mitglieder können bis zu drei Communities erstellen und administrieren diese auch selber. Sie können aber auch zusätzliche Moderatoren ernennen, die dabei helfen, die Community zu verwalten.

Wer nun das Ganze einmal in der Praxis kennenlernen möchte, dem empfehle ich, am nächsten Gruppen-Video-Chat teilzunehmen. Hier werden wir uns gemeinsam durch die oben genannten Schritte durcharbeiten und ich gebe zusätzliche Tipps und Tricks, wie man beim Community-Aufbau vorgeht. Hier der Link zum Event: https://busily.online/view-event-profile/live-video-chat-netzwerken-auf

Zur Teilnahme muss man sich zuerst kostenlos als busily.online Mitglied registrieren.

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